16. September 09 | Autor: smox | 1 Kommentar | Kommentieren
Nach einer weiteren naechtlichen "Zugbehandlung" in Odessa angekommen, muessen wir unserem - in letzter Minute vergangenen Sonntag noch in Berlin erstandenen- Lonely Planet Recht geben: die suedliche Ukraine ist wie ein anderes Land. Und Odessa ist, besonders nach den doch anstrengenden Tagen auf der Krim, um einiges entspannter. Zwar ist die englische Sprache auch hier auf die noch nicht in Servicepositionen taetige juengere Generation beschraenkt, wenigstens finden wir so aber den Weg dorthin. An Hafen, (Bus-)Bahnhof oder aehnlichem helfen uns Gesten und Stifte irgendwann dann doch immer weiter.
Wenn man durch die Stadt laueft, zumal durch ihre besseren Viertel, koennte man meinen, man sei in Wien. Teure Geschaefte in barocken Hauesern, teure Autos, schicke Menschen.. Des naechtens an der Uferpromenade sitzend, das Meer im Ohr, wird man dann doch eines Besseren belehrt, doch der Alltag hier sprueht vor Charme und Lebensfreude- solange man nicht auf ein Verkaufsgespraech angewiesen ist, merkt man nicht, wo man sich hier befindet.

Obwohl wir auf der Krim sogar schon im Regen gefroren haben, ist hier der Sommer noch allgegenwaertig. Palmen, kurze Roecke, Strassenmusik, was will man mehr. Einen ordentlichen Strand allerdings haben wir immer noch nicht gefunden.

Potemkin Steps
Ich habe mich in die Stadt verliebt, dem tut auch keinen Abbruch, dass ich mich nach dem Wechsel unserer Unterkunft von der Luxusherberge( fuer Backpacker- und ganz besonders fuer hiesige Verhaeltnisse jedenfalls) in ein ehemals (!) prachtvolles Sovjethotel (immerhin mit fliessend kaltem Wasser) nicht mehr auf Anhieb zurecht finden kann. Zum Uferboulevard finden wir jedoch sicher, und zwar- jetzt!
Angesichts der uns morgen erwartenden Reise in Richtung Rumaenien mit noch unbestimmtem Ausgang ist das doch ein schoenes erstes Ziel..
Roman
Wenn man durch die Stadt laueft, zumal durch ihre besseren Viertel, koennte man meinen, man sei in Wien. Teure Geschaefte in barocken Hauesern, teure Autos, schicke Menschen.. Des naechtens an der Uferpromenade sitzend, das Meer im Ohr, wird man dann doch eines Besseren belehrt, doch der Alltag hier sprueht vor Charme und Lebensfreude- solange man nicht auf ein Verkaufsgespraech angewiesen ist, merkt man nicht, wo man sich hier befindet.

Obwohl wir auf der Krim sogar schon im Regen gefroren haben, ist hier der Sommer noch allgegenwaertig. Palmen, kurze Roecke, Strassenmusik, was will man mehr. Einen ordentlichen Strand allerdings haben wir immer noch nicht gefunden.

Potemkin Steps
Ich habe mich in die Stadt verliebt, dem tut auch keinen Abbruch, dass ich mich nach dem Wechsel unserer Unterkunft von der Luxusherberge( fuer Backpacker- und ganz besonders fuer hiesige Verhaeltnisse jedenfalls) in ein ehemals (!) prachtvolles Sovjethotel (immerhin mit fliessend kaltem Wasser) nicht mehr auf Anhieb zurecht finden kann. Zum Uferboulevard finden wir jedoch sicher, und zwar- jetzt!
Angesichts der uns morgen erwartenden Reise in Richtung Rumaenien mit noch unbestimmtem Ausgang ist das doch ein schoenes erstes Ziel..
Roman
senorita azucar,
Mittwoch, 23. September 2009, 01:13
"Einen ordentlichen Strand allerdings haben wir immer noch nicht gefunden."
NATUERLICH NICHT!
die schoenen straende, wo man sich abends seine haengematte zum schlafen am strand aufspannen kann, die sind doch alle hier bei uns, in brasilien! ; )
naextes mal also suedamerika, jungs! das kleine fischerdorf ponta grossa (da haben wir die letzten vier tage verbracht) kann ich euch da nur waermstens ans herz legen.
trotzdem nun erstmal viel spass bei der weiterreise!
es gruesst
e. amazonia
NATUERLICH NICHT!
die schoenen straende, wo man sich abends seine haengematte zum schlafen am strand aufspannen kann, die sind doch alle hier bei uns, in brasilien! ; )
naextes mal also suedamerika, jungs! das kleine fischerdorf ponta grossa (da haben wir die letzten vier tage verbracht) kann ich euch da nur waermstens ans herz legen.
trotzdem nun erstmal viel spass bei der weiterreise!
es gruesst
e. amazonia
